Das Anwesen in einem kleinen Weiler wurde vor ca. 140 Jahren erbaut. Es liegt im Außenbereich und das zugehörige Grundstück umfasst insgesamt ca. 0,5 ha. Das Gebäude (Haupthaus) wurde 2014/2015 renoviert und ist derzeit an sehr nettes älteres Ehepaar vermietet.
Die monatliche Kaltmiete beträgt 1000 €, Indexmietvertrag.
Die Mieter wissen, dass das Anwesen veräußert wird, und haben ihre grundsätzliche Bereitschaft zu Gesprächen bekundet.
Mit der Genehmigungsbehörde ist abgeklärt, dass bis zu fünf Wohnungen in der Kubatur des gesamten Anwesens eingebaut werden können.
Die ehemalige Scheune kann zwei oder drei neue Wohnungen aufnehmen. Eine kleinere Wohnung kann auch im Dachgeschoss über dem renovierten Wohnteil entstehen.
Das Bauernhaus hat eine Ost-West-Ausrichtung.
Aus Rücksicht auf die Mieter veröffentlichen wir keine Fotos der Innenräume.
Die Gemeinde Seeg im Kreis Ostallgäu (Bayern) ist ein sehr beliebter Ferienort unmittelbar vor den ersten Ausläufern der Allgäuer Alpen (Höhe ca. 853 m ü. NN) in der Nähe von Pfronten, Füssen und den Königsschlössern von König Ludwig II in Hohenschwangau.
Trotz der paradiesischen Lage erreichen Sie den Ort schnell und bequem über die Ausfahrt Nesselwang, direkt von der A7 kommend.
Nach Kempten und Marktoberdorf gelangt man mit dem Auto in 20 Minuten, nach Pfronten und Füssen in 15 Minuten.
Alternativ gibt es von Seeg aus sehr gute Verbindungen mit der Bahn im Stundentakt (Richtung Kempten, Ulm, Augsburg, München, nach Füssen oder nach Garmisch über Reutte in Tirol).
Die nächsten Flughäfen liegen in Memmingen, Stuttgart, München oder Innsbruck (AT).
Bei einem Gespräch mit dem LRA Ostallgäu im April 2019 wurde die Gestaltungsmöglichkeiten bereits erörtert. Danach ist es wünschenswert, dass der Baukörper der Scheune als solcher auch im Ausbauzustand als Holzbaukörper mit Verschalung sichtbar bleibt. Die Fenster werden deshalb mit einer vorgesetzten – ggf. ausklappbaren – Längsschalung bzw. als Alkoven gestaltet. Der Scheunenumbau ist außerdem an die Bedingung geknüpft, dass die alte Holzkonstruktion weitgehend erhalten bleibt. Ein Abriss und Neubau der Scheune wäre nicht zulässig.
Beim Bauen sollen vorrangig natürliche Materialien verwendet werden. Das Gebäude wird weitestgehend klimaneutral mit Energie versorgt.